Bei der Wahl einer Eingabeeinheit denken viele an die modernen und interaktiven Touchsysteme. Schließlich hat die Touchtechnologie ihren Einzug in beinahe jeden Bereich unseres täglichen Lebens gehalten und wird bereits seit Jahren in Form von zentralen Eingabegeräten im Industrie- und Medizinbereich eingesetzt. Das liegt vor allem daran, dass neue Maschinengenerationen über einen Funktionsumfang verfügen, der oft nur mithilfe eines Touchsystems abgedeckt werden kann. Darüber hinaus erfüllt eine Eingabeeinheit mit Glass-Overlay hohe Hygieneanforderungen, die im Medizinbereich eine ausschlaggebende Rolle spielen.
Doch benötigt wirklich jede Applikation einen Touchscreen? Gerade wenn es um die Bedienung mit taktilem Schaltgefühl geht, sind die guten alten Folientastaturen, Schalter und Drehknöpfe die erste Wahl.
Aufgrund ihrer Vorteile bleiben Folientastaturen für viele Anwendungen unentbehrlich. Besonders bei industriell genutzten Folientastaturen kann die Bedienung von Tasten durch unterschiedliche Faktoren, wie zum Beispiel Handschuhe oder eingeschränkte Sichtverhältnisse, erschwert werden. Mittels Tastenhoch-, Tastenrand- und Domprägung wird eine sichere Fingerführung realisiert. Alternativ zur Tastenprägung können auch UV-Relieflacke eingesetzt werden. Eine bessere taktile Rückmeldung ermöglichen Folientastaturen mit Schnappscheiben.
Entscheidend bei der Wahl eines optimalen Eingabesystems ist die Abstimmung auf die applikationsbedingten Anforderungen. Das bezieht sich sowohl auf die Designwünsche und die Umgebungsanforderungen als auch auf die haptische Rückmeldung. Oft liegt die optimale Lösung in der Kombination aus beiden Eingabetechniken. Auch bei dieser Aufgabe unterstützt die Roos GmbH ihre Kunden.
02.11.16
lc-buttons (direkt) - diesen Eintrag nicht löschen oder verschieben!